Er gilt als einer der wichtigsten Gegenwartskünstler der Welt: der inzwischen 92jährige Gerhard Richter. Der Kunsthistoriker Uwe Schneede widmet ihm jetzt eine Monografie, die auf alle reißerischen Attribute verzichtet und eine glasklare Darstellung und Analyse seiner Malerei liefert.
Rezension von Simone Reber
Er gilt als einer der wichtigsten Gegenwartskünstler der Welt: der inzwischen 92jährige Gerhard Richter. Der Kunsthistoriker Uwe Schneede widmet ihm jetzt eine Monografie, die auf alle reißerischen Attribute verzichtet und eine glasklare Darstellung und Analyse seiner Malerei liefert.
Rezension von Simone Reber
Die Angst vor dem Klimawandel, die Wut über das Heizungsgesetz, die Verzweiflung angesichts des Krieges – viele der politischen Debatten, die wir führen, sind emotional aufgeladen. Wie umgehen mit diesem Durcheinander der Gefühle? Während Populisten versuchen, die Stimmung anzuheizen, geben andere den distanzierten Vernunftpolitiker: Fakten statt Emotionen, nüchterne Argumente statt extremer Affekte. Aber ist eine Politik ohne Gefühle möglich? Nein, da ist sich die Forschung inzwischen einig. Die Neurowissenschaftlerin Maren Urner fordert von der Politik „emotionale Reife“ statt reiner Sachlichkeit. Was heißt das für unseren Umgang mit Gefühlen? Welche Rolle sollen sie in der politischen Kommunikation spielen? Und lässt sich die Demokratie mit „guten“ Gefühlen retten? Eva Röder diskutiert mit Prof. Dr. em. Ute Frevert - Max-Planck-Institut für Bildungsforschung/Forschungsbereich: „Geschichte der Gefühle“, Dr. Johannes Hillje - Politik- und Kommunikationsberater, Prof. Dr. Maren U...
Die rechte Szene in Deutschland drängt in die Mitte der Gesellschaft – und damit auch in den Hochschul-Alltag. Die Uni Cottbus-Senftenberg will mit einer Monitoringstelle gegensteuern. Was bringt das?
Christine Langer im Gespräch mit Heike Radvan, Professorin für Rechtsextremismusforschung Universität Tübingen
Viele kennen die Geschichte, dass es sich um eine französische Einladung ins Zelt handele: Visite ma tente! – Das ist aber nicht der Ursprung. Von Rolf-Bernhard Essig
Die Kunststiftung Baden-Württemberg: vor fast 50 Jahren gegründet mit dem Ziel, junge Künstlerinnen und Künstler aus dem Land oder mit Bezug zum Land zu unterstützen. Drei Sparten: Bildende Kunst, Musik, Literatur. Eine Ausstellung im Kornwestheimer Kleihues-Bau vereint nun die unterschiedlichen Sparten, mit Beiträgen von 8 Bildenden Künstlern.
Das Badische Staatstheater Karlsruhe zeigt mit Pietro Mascagnis „Cavalleria rusticana“ und Ruggero Leoncavallos „Pagliacci“ ein „unverwüstliches Doppelpaket der Operngeschichte“. Die beiden italienischen Opern gelten als Gründungsakt der veristischen Oper Ende des 19. Jahrhunderts.
Gelegentlich tauchen in der Musikgeschichte Werke auf, die wie ein klingender Reiseführer daherkommen. Smetanas „Mein Vaterland“ etwa oder die „Alpensinfonie“ von Richard Strauss. Dazu zählen auch die „Années de Pèlerinage“, die „Pilgerjahre“, von Franz Liszt. Dabei handelt es sich um drei Bände mit Klavierstücken, die vor allem durch die Schweiz und nach Italien führen. Jetzt hat der französische Pianist Roger Muraro diese Werke aufgenommen – nicht als „Abenteuer-Trip“, sondern als „eine Reise des genauen Beobachtens und Verweilens“, wie SWR-Kritiker Christoph Vratz findet.
Der Penis wird zum Wasserlassen und für Sex benötigt. Ansonsten hat er nicht besonders viel zu tun. Um ihn ranken sich zahlreiche Legenden, aber Scham macht Aufklärung schwierig. Von Sebastian Felser (SWR 2024) | Manuskript und mehr zur Sendung: http://swr.li/penis-als-organ | Bei Fragen und Anregungen schreibt uns: daswissen@swr.de | Folgt uns auf Mastodon: https://ard.social/@DasWissen