Wolfgang Büscher ist mit seinen Büchern "Berlin-Moskau. Eine Reise zu Fuß", "Hartland" sowie "Asiatische Absencen" der größte literarische Reporter deutscher Sprache. Jetzt hat er sich in die Wüste aufgemacht und auf die Spuren des Abenteurers, Mönchs und Aristokraten Charles de Foucauld begeben, der 1916 von Dschihadisten vor seiner Einsiedelei auf dem Assekrem-Plateau ermordet wurde. Ein Gespräch mit dem Autor über "Der Weg. Eine Reise durch die Sahara" (dtv) / "Sehr geehrte Frau Ministerin" (Klett-Cotta): Ursula Krechel, die Trägerin des Deutschen Buchpreises 2012, legt ein Roman-Triptychon vor. Eine Rezension / "Die Haut" (Rowohlt): Curzio Malapartes moderner Klassiker, neuübersetzt von Frank Heibert. Eine Kritik / "Parade" (Suhrkamp): Die Britin Rachel Cusk übt sich auch in ihrem neuen Roman in Schonungslosigkeit / Das literarische Rätsel
Sechs Wochen vor der vorgezogenen Bundestagswahl tagen die Parteien, um Inhalte und Listen aufzustellen. Wie ging es zu bei CDU, CSU, SPD, BSW und AfD? Welche Richtungsentscheidungen sind beschlossen, welche Strategien wurden sichtbar? Lindner, Nadine; Capellan, Frank; Hamberger, Katharina; Kuhn, Johannes; Brückner, Florian
Flüchtlinge, Überforderung der Kommunen, Gefahren für die Innere Sicherheit. Die Themen, die die AfD groß gemacht haben, könnten den Wahlkampf stärker beeinflussen, als den Verantwortungsparteien lieb ist. AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel spricht von „Remigration“, ein Wort, dass sich die extreme Rechte als Kampfbegriff angeeignet hat. Kann der Wahlkampf zur Versachlichung beitragen oder sorgt er für Übertreibungen und Feindseligkeiten? Thomas Ihm diskutiert mit
Dr. Sandra Kostner, Migrationsforscherin, Pädagogische Hochschule Schwäbisch-Gmünd,
Dr. Jannes Jacobsen vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung,
Dr. Reinhard Müller, Redakteur, FAZ
Erstmals seit 1988 ist es wieder zu einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche in Deutschland gekommen. Agrarminister Cem Özdemir berät sich daher mit Branchenvertretern.
Der Verfassungsschutz hält die JA seit einiger Zeit für gesichert rechtsextremistisch. Warum hat die AfD ausgerechnet jetzt beschlossen, eine neue Jugendorganisation zu gründen und was passiert mit der alten? Außerdem: das Unwort des Jahres 2024 ist „biodeutsch“ – eine gute Wahl? Stephanie Rohde